14. November 2014
Hab ich doch glatt mal wieder einen günstigen Flug gefunden, trotz dass ich nur so kurzfristig buchen konnte.
Mal wieder der erste. Muss aber auch um 09:00 Uhr im Studio sein. Allerdings hab ich dann noch schön Zeit für ein Käffchen (hoff ich).
Als mein Wecker um 03:45 Uhr klingelt, bereue ich dann doch, dass ich den frühen Flieger gebucht habe. Bin dann aber doch erstaunlich schnell wach. Ich mach mich fertig, räum die letzten Sachen in meinen Koffer, kontrolliere noch mal alles in der Wohnung, vor allem ob meine Pflänzchen alle genug Wasser haben.
Tja und dann bin ich eigentlich zu früh fertig. Aber rumsitzen bringt ja auch nix. Also mach ich mich gemütlich auf den Weg. Und wie das so ist, wenn man Zeit hat. Dann klappen alle Anschlüsse reibungslos und ohne Wartezeit.
Und dann hab ich einen großen Fehler gemacht!
MERKE!
Wenn man in Tegel Zeit hat und noch gemütlich was trinken und/oder essen will, dann darf man noch NICHT durch den Securitycheck. Weil einmal am Gate ist alles sehr spärlich und eher ungemütlich.
Ich hatte zusätzlich noch das Pech am Gate A01 zu sein. An allen anderen Gates gab es immer noch ne pimpfige Espresso-„Bar“. Auf den gefühlten 80 qm gab es die unbequemen Sitze und … Berlins kleinen Duty-Free.
Duty-Free bedeutet in Tegel an den meisten Gates an denen ich war eh nur ein in die Wand eingelassener Schrank mit Alkohol, Parfum und Schokolade. Hier war dieser Schrank besonders klein.
Ich war also 1 Stunde (!!!) vor Abflug bereits am Gate. Was soll ich denn mit all der Zeit nur anfangen??? Tja und dann konnte ich noch nicht mal einen Kaffee trinken. Für Alkohol war es viel zu früh 😀 und auf den Bänken konnte man noch nicht mal wirklich entspannen.
Dann ging es endlich los.
Und hier noch ein kleiner Tipp:
Wenn man wie ich meist mit größerem Handgepäck unterwegs ist, dann sollte man schon ein paar Reihen vor der eigenen kontrollieren, wie das mit den Overhead-Compartments aussieht. Wenn die schon voll sind, dann unbedingt DAVOR ein Plätzchen für das Handgepäck suchen.
Einmal musste ich meinen Koffer 4 Reihen hinter mir in die Gepäckablage tun. Hätte sich nicht ein Mann angeboten mir den Koffer mitzubringen, ich hätte warten müssen bis alle draußen gewesen wären.
Hab also meinen Koffer 2 Reihen vorher verstaut.
Normal beträgt die Flugzeit ca. 50 Minuten.
Ich wollte nicht wegdösen, da ich nen Tee und die warme Laugenstange haben wollte. Und wenn man schläft, dann übergehen die Stewardessen einen.
Nach einem wunderschönen Sonnenaufgang sind wir dann in München gelandet. Aber ein Blick auf mein Handy sagte mir, dass wir heute 1:30 Stunden gebraucht haben. Huiiii, damit wird es nix mit gemütlichem Kaffee. Also lieber direkt ins Studio und da den Kaffee trinken.
Dann fährt mir auch noch die S1 vor der Nase weg …
Letztendlich bin ich 10 Minuten vor Termin im Studio. Cappuccino gibt’s trotzdem noch. 🙂
Ein Gedanke zu „XIII – Dreizehnter Kuss“