Interstellar

Oh lieber Murphy, da hast du dich ja ganz zauberhaft in einen unglaublich tollen Film geschlichen.

Interstellar ist unbedingt sehenswert.
Bildgewaltig, intelligent, berührend, leise, tief
Eine hervorragende Cast, die uns mit in die Tiefen des Alls und die Weisheit des Universums mitnimmt.

Cooper (Matthew McConaughey) hat seine Tochter Murph genannt, nach Murphy’s Law, aber nicht, weil das etwas schlechtes ist, sondern weil das Gesetz besagt: dass alles was passieren kann, auch passieren wird. Und das drückt die unendlichen Möglichkeiten und Chancen aus, die Murph im Film dann auch ergreift.

Was mich besonders fasziniert hat ist der Schluss des Filmes. Die Darstellung der 5. Dimension, einem Zustand, in dem Zeit nicht linear ist, sondern auf zeitgleich existiert. Die Aussage, dass es die Menschen sein werden, die durch die Evolution und die Erweiterung des Bewusstseins diesen Zustand erschaffen werden und das die treibende, alles verbindende Kraft die LIEBE ist.

Ein Film, von dem man sich entführen & berühren lassen sollte!!!

http://www.kino.de/kinofilm/interstellar/113622

3 Kommentare zu „Interstellar“

  1. Ich möchte hier noch einen Kommentar posten, den ich auf LinkedIn erhalten habe, aber hier unbedingt teilen möchte.

    Danke an Matthias Schlicht für die schönen Worte:

    Nach etwas Durchforsten des neuen Blogs kann ich folgenden Hinweis zur „5. Dimension“ geben: Was mich besonders fasziniert hat ist der Schluss des Filmes. Die Darstellung der 5. Dimension, einem Zustand, in dem Zeit nicht linear ist, sondern auf zeitgleich existiert. Die Aussage, dass es die Menschen sein werden, die durch die Evolution und die Erweiterung des Bewusstseins diesen Zustand erschaffen werden und das die treibende, alles verbindende Kraft die LIEBE ist.“ Man kann das heute in ganz bestimmten Momenten ganz real erleben — im Hochleistungssport im Sprint bei Endläufen…es wird ein knapper Zieleinlauf — drei Leute sind zeitgleich, zwei weitere nur 10cm dahinter — auch bei Zeitgleichheit. Ist so real passiert am Samstag, den 5.3.1989 im 2. Semifinale bei der II. Hallen-WM in Budapest — ich wurde in 6,58 Sekunden über 60m zeitgleich mit den ersten Beiden Dritter und kam ins Finale — bei nur 6 Bahnen…Das Komische war — ich wähnte mich lange als der Sieger des Semifinales, da ich keinen Gegner neben und vor mir gesehen habe…Zeitgleichheit erlebt man auch beim Startschuss…und schon endet sie bei der pick-up Beschleunigung…Interessanter ist die andere Dimension — die Harmonie zwischen Körper und Geist, die im Sprint die Zeit und die Bewegungen der anderen gefrieren lässt — und dann stehen sie wie Schachbrettfiguren da und man rennt an ihnen vorbei…Das ist der Tunnel wie Carl Lewis immer zu sagen pflegte — und noch ist Carl Lewis in der Weltgeschichte des Sprints international erfolgreicher als Usain Bolt. Das „Gefrieren der Zeit“ taucht auch in der jüdischen Kabbala auf…Es ist alles eine Frage des Standpunkts und der aktuellen Sichtweise. Letztendlich ist alles Veränderung — manches davon spüren wir, manches nicht.

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