19. März 2018
Ich war wieder mal 4 Tage in Italien.
Neapel, Vesuv, Pompeii und Positano
Montag war mein letzter Tag. Nach dem Frühstück bin ich mit dem Auto von Positano aus zurück nach Neapel gefahren, allerdings bin ich die malerische Strecke über Sorrento
gefahren, in Serpentinen hoch und runter mit immer wieder wunderschönen Blicken auf’s Meer. Trotz dass das Wetter nicht so schön war, auf dieser Fahrt strahlt die Sonne am Himmel. Auf der Strecke komme ich an einem Lokal vorbei: MURPHY’S LAW
Ich wollte mir noch die Plegräischen Felder anschauen, Abe am 19.3. war Festa di San Giuseppe, ein Feiertag und somit war der Vulkan geschlossen, aber der nette Herr des kleinen Cafés am Eingang meinte, ich solle mein Auto einfach hier abstellen und ein bisschen weiter die Straße hochlaufen, dann könnte ich auch von aussen in den Krater schauen. Und danach soll ich noch einen Caffé trinken. Das hab ich dann auch gemacht.
Aus dem Plan, mir von der Promenade aus noch Capri und Ischia anzuschauen, wurde nichts, dann plötzlich zog es zu und fing an zu regnen. Man hat nichts mehr gesehen, ausser grau. Und dann fing es an zu hageln.
Also bin ich zurück nach Neapel gefahren. Bis ich in der Stadt war hat es wieder aufgehört. Ich laufe noch 2 Stunden rum und esse Pizza und Babá classico und mache mich dann wieder auf den Weg zum Flughafen.
Hier am Flughafen gibt es mehrere Flügel und Klaviere zum Spielen und ein junger Mann spielt echt toll!
Unser Boarding verspätet sich ohne dass wir erfahren warum. Mit 20 Minuten Verspätung starten wir nach Frankfurt.
Ich hab einen Stopp-Over-Flug gebucht. Mit 45 Minuten Umstiegszeit. Sprich ich hätte 15 Minuten bis zum nächsten Boarding. Aber 20 Minuten wäre nicht so schlimm, auch wenn ich ja noch Gate suchen musste.
Während dem Flug gibt die Crew immer wieder Informationen zu Anschlussflügen. Aber nicht zu meinem. Wird schon schief gehen.
Wir landen kurz nach Boardingbeginn in Frankfurt. Allerdings irgendwo an einer Aussenposition. Und das mit Lufthansa. Die Fahrt mit dem Bus zum Gate dauert gefühlt 10 Minuten. Allerdings kommt dann auch schon eine SMS mit der Nachricht, dass mein Anschlussflug 45 Minuten Verspätung hat. Kommt mir ein kleines bisschen entgegen, dann muss ich jetzt nicht rennen.
Ich kann mir noch was zu trinken kaufen und setzte mich ans Gate. Die 45 Minuten sind irgendwann aber auch um, aber nichts passiert. 15 Minuten später die Durchsage, dass die Crew, die uns fliegen sollte immer noch in der Luft ist und auch so schnell nicht in Frankfurt ankommen wird. Es wurde aber eine Ersatzcrew organisiert, die schon auf dem Weg ist und noch das Flugzeug vorbereiten muss.
Ursprünglich war die Ankunftszeit in Tegel 22:35, da wir aber mittlerweile ja ca. ne Stunde Verspätung hatten, kam plötzlich die Durchsage:
„Da wir jetzt mehrfach gefragt wurden, ob Tegel denn noch offen hat bis wir ankommen, haben wir mal nachgefragt. Bis 23:59 Uhr darf gelandet werden. Das sollten wir schaffen.“
Lieber Mr. Murphy das hatten wir doch schon mal, bitte nicht heute Nacht!!!
In solchen Momenten scheint ja alles ewig zu dauern. Endlich fing das Boarding an. Dann sitzen wir. Der Pilot sagt, dass alles bereit ist und es los gehen kann. Aber wir bleiben weitere Minuten stehen. Minuten, mit denen wir immer näher an Mitternacht rücken.
Die Flugzeit beträgt 01:10 Std. Kurz vor 22:30 rollen wir endlich los. Allerdings ist die Startbahn sehr weit entfernt, wir fahren und fahren … Und dann stehen 3 Flugzeuge vor uns in der Warteschlange für die Startbahn. Ich werde nervös.
Der Pilot entschuldigt sich noch mal für die Verspätung. Es gibt wohl eine Startbahn in Frankfurt, von der man mit zu starkem Rückenwind nicht starten kann und den gab es heute, so dass jede Menge Verspätungen aufgetreten sind.
Hinter uns steht die Maschine von DHL.
Und dann geht es endlich los. 22:47. Mit der regulären Flugzeit wird alles gut gehen. Ich döse ein bisschen und dann landen wir tatsächlich um 23:38 in Tegel.
Das war mal wieder eine Aufregung. 😀
Um 01:00 Uhr falle ich todmüde ins Bett.
Gute Nacht mein lieber Mr. Murphy.