Letztes Jahr im März hab ich ja mit dem Post Add a little Drama to your life Bilder von meinem See gepostet, die ich mit #Snapseed bearbeitet hatte.
Das hab ich jetzt mit meinen Winter-See-Bildern auch gemacht 😀
Letztes Jahr im März hab ich ja mit dem Post Add a little Drama to your life Bilder von meinem See gepostet, die ich mit #Snapseed bearbeitet hatte.
Das hab ich jetzt mit meinen Winter-See-Bildern auch gemacht 😀
20. Juni 2015
Heute gibt es keine normale Kirchengeschichte und doch ist es eine Geschichte, die so sehr ein „Strahl“ ist, dass ich sie hier teilen muss.
Durch Zufall habe ich erfahren, dass ein Freund von mir eine Lesung macht, gar nicht weit von mir. Eine Lesung aus dem Buch des 15jährigen autistischen Raphael Müller. Mit Musik, die aus seinen Gedichten entstanden sind. Ich hatte vor längerer Zeit mal von Carly Fleischmann gehört, gelesen, gesehen und war von ihrer Geschichte sehr beeindruckt („Breaking through Autism“) Es war das erste Mal, dass ich erfahren habe, wie es in der Welt eines autistischen Menschen aussieht.
Deswegen hat es mich so sehr zu dieser Veranstaltung gezogen. Raphael würde da sein und uns einen Einblick in sein Leben geben. IX – Neunter Strahl – Raphael Müller weiterlesen
Wow, was für ein wahnsinnig schöner Tag gestern. Der erste warme Frühlingstag für mich am See. An meinem geliebten Starnberger See, einem der schönsten Fleckchen Erde. Add a little Drama to your life weiterlesen
Lieber Mr. Murphy!
Valentinstag, der Tag der Liebe.
Eigentlich mag ich solche vorgeschriebenen Tage für Gefühlsbekundungen nicht. Ich bin der Meinung, dass man dafür nicht einen Tag im Jahr braucht, dass man den Menschen, die einem am Herzen liegen einfach viel öfter und ohne einen bestimmten Anlass sagen oder zeigen sollte, was sie einem bedeuten. Happy Valentine weiterlesen
Das bayrische Voralpenland zählt definitiv zu den gesegnetsten Fleckchen auf dieser Erde.
Jede Jahreszeit zeigt sich hier in ihrer vollen Schönheit, die Farben leuchten heller und intensiver, der Himmel ist blauer und die Luft klarer. 50.000 shades of white and blue weiterlesen
… kann den schönsten Sonnenaufgang sehen 😀
14. November 2014
Ich bin heute mal wieder mit dem Flieger unterwegs gewesen. Der erste natürlich 😉 Von Berlin nach München.
Tja, in Berlin sind die Wege für mich dann doch kürzer und irgendwie bin ich auch schneller als gedacht aus den Federn gekommen, trotz dass der Wecker um 03:45 Uhr geklingelt hat, so dass ich 1 Stunde (!!!) vor Abflug bereits am Gate saß.
Ich war mit dem Zug von Tutzing nach München unterwegs.
Ein Mann mit großem Koffer kam den Gang entlang und fragte mich, ob er sich zu mir setzen dürfe.
Dank der mangelhaften Ausschilderung und Kommunikation der Deutschen Bahn war er satt nach Lindau nach Garmisch-Partenkirchen gefahren. Sein Reiseplan hatte ihm ein Gleis angegeben, von dem dann aber der falsche Zug fuhr.
Wir haben uns sehr nett unterhalten und er erzählte mir dann eine Geschickte.
Ein wundervolles, berührendes Filmzitat aus „American Beauty“
American Beauty weiterlesen
Ich möchte Bäume um mich herum
Die Erde unter meinen Füßen
Den Wind in meinen Haaren
Die Sonne auf meiner Haut
29. September 2014
Heute hatte ich mir einen sehr schönes Ziel ausgesucht:
Den Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain
Schon auf dem Weg zum Park schwirren mir 2 Songs im Kopf rum:
VI – Sechster Stern – Märchenbrunnen, Volkspark Friedrichshain, Berlin weiterlesen
In der Zeit zwischen 2004 und 2008 habe ich immer wieder kleine Gedichte geschrieben.
Jetzt ist mir beim Aufräumen dieses Buch in die Hände gefallen. Erst hab ich einen eigenen Blog dafür gemacht, aber ich finde, diese Gedichte gehören hierher, zu Mr. Murphy.
Ich habe sie so datiert, wie ich sie aufgeschrieben habe, von daher erscheinen sie nicht hier oben, aber in der Kategorie „Poesie“ oder unter dem Schlagwort „Gedichte“ sind sie zu finden.
Mit dem Klick auf „Weiterlesen“ kommt man auch zu einer englischen Übersetzung.
Es gibt keinen Grund irgendwelche Tempel zu bauen,
keinen Bedarf an komplizierter Philosophie.
Unser Verstand und unser Herz sind unsere Tempel.
Die einzige Philosophie, die wir brauchen, ist Mitgefühl und Liebe.
(Tibetan Book of Living and Dying)
Ich muss mich korrigieren. Das hat der 14. Dalai Lama gesagt
Momente schwer wie Blei,
dunkel wie eine sternlose Nacht,
eng, einsam.
Doch wenn plötzlich Töne
wie bunte Tropfen, honigsüß,
in dein Herz tropfen,
fängt dein Herz langsam an
wieder schneller zu schlagen.
Die silbrigen Fäden
einer uralten Melodie
fließen durch deine Adern
und streicheln dein gebrochenes Herz.
Der Schleier hebt sich,
löst sich auf und die Farben
bahnen sich den Weg durch alle Zellen.
Du beginnst wieder zu schwingen
Ein Strudel zwischen Spiel und Realität
Gefühle die Achterbahn fahren, sich selbst widersprechen
Phantasien, die dich beflügeln
Fakten, die so kompromisslos klar sind
Ängste, dich zu verlieren
Wissen, dass wir in diesem Leben nicht zusammen gehören
Zeit, die wir einfach nur genießen
Funken, die sprühen
Alltag, den wir nicht kennen
Poesie, die verzaubert, alles in ein so weiches Licht setzt
Es ist wie in einem Film gefangen zu sein.
Ich weiß Bescheid, sehe so klar, aber ich kann nicht raus.
Ich will nach Hause,
will WIRKLICH nach Hause,
will ankommen,
Ruhe finden,
in Liebe aufgehen,
Liebe sein,
will dieses Spiel verlassen,
sein.
Doch immer kommt diese Stimme, die sagt:
Du hast alles selbst erschaffen,
du kannst auch alles ändern,
du hast die Liebe in dir,
die du suchst.
Lebe sie und sie wird dich umarmen.
Streif ihn ab, den Mantel der Melancholie.
Sieh die Welt strahlt in 1000 Farben.
Sie erwacht aus dem Winterschlaf.
Die Natur explodiert in höchste Vielfalt und Reichtum.
Du bist ein Teil dieses großen Werkes.
SEI GROSS
Wenn die Welt mal wieder kalt und dunkel scheint,
wenn du die Sonne nicht sehen kannst,
die noch hoch am Himmel steht,
wenn die Tränen heiß die Wange runter rinnen
und sich ein Gefühl der Leere breit macht.
Plötzlich ist da diese Melodie,
die sich sanft durch dein Ohr in dein Herz schleicht.
Eine Melodie wie Balsam,
die sich ausbreitet wie Honig.
Die Tränen haben die Schleier aus den Augen gewaschen
und es tut so unendlich gut
den Stift in die Hand zu nehmen
und den Gefühlen Ausdruck zu verleihen.
Warum immer wieder Kompromisse?
Mein Herz sagt mir, dass es nicht gut ist.
Für uns beide nicht.
Aber dann seh ich dir in die Augen und kann dich nicht sitzen lassen.
Ist es denn falsch jemanden aus Affinität immer wieder an die Hand nehmen zu wollen?
Vor allem, wenn man das Gefühl hat, dass das die ehrlichere Basis ist, als das, was man außen drauf schreibt?
Aber eigentlich sollten die Verhältnisse klar ausgesprochen werden.
Sand auf nackter Haut
blaues Meer in deinen Augen
unwiderstehlich zerbrechlich
die Zeit bleibt stehen, wenn du mir deine Welt zeigst.